Der erste Test zur Beurteilung des Thromboserisikos in Verbindung mit oralen Kontrazeptiva
Mehr als 100 Millionen Frauen weltweit nehmen orale Kombinationskontrazeptiva, welche das Thromboembolierisiko erhöhen können. Das Thromboembolierisiko steigt allgemein bei allen oralen Kontrazeptiva, welche auf dem Markt sind und insbesondere bei den neuesten Pillen, welche zudem am häufigsten eingesetzt werden. Etwa 400 Thrombosefälle und 45 Emboliefälle in Verbindung mit oralen Kontrazeptiva werden jährlich in der Schweiz gemeldet (Quelle: Swissmedic). Dies bedeutet neben der persönlichen Belastung auch eine finanzielle Belastung des Gesundheitssystems.
Neben dem kalkulierten Risiko, welches die beste Wahl für die hormonelle Verhütung erlaubt, liefert diese Abklärung auch die Information, ob eine erbliche Thromboseneigung im Hintergrund vorliegt (hereditäre Thrombophilie). Diese Erkenntnis erlaubt später bei Risikosituationen für Thrombosen, geeignete Massnahmen zu treffen, um Thrombosen zu vermeiden.
Gerne beraten wir Sie dazu, wenden Sie sich an unsere Spezialisten bei SYNLAB (Expertise in Hämostase und Thrombose).
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Dr. med. Dimitrios Tsakiris, Prof
FAMH Hämatologie, FMH Hämatologie/Innere Medizin
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FAMH Kandidatin / Klinische Chemie, Nebenfach Mikrobiologie und Hämatologie
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Dr. sc. biol. Viviana Rossi
FAMH Spezialistin Labormedizin
Laboratory Department Head
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